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Die Seelen der gerade Verstorbenen, wie auf einem Flugplatz verbringen sie Zeit, nicht unglücklich. Sie stehen kurz vor ihrer Abreise ins Kamaloka, es wird in der christlichen Sprache als Fegefeuer bezeichnet. Direkt nach dem Tode sieht der Verstorbene ganz bewußt sein vergangenens Leben auf der Erde, deshalb ist auch jede Figur im Bild mit sich beschäftigt, mit ihrem eigenen, vergangenen Leben, dieser Zustand kann bis zu drei Tage andauern. In dieser Zeit löst sich sein Ätherleib oder auch Lebensleib fast komplett auf, deshalb auch die Transparenzen in den Figuren, die den Blick auf hinter ihnen leigende Dinge frei geben. Das startende Flugzeug im Hintergrund symbolisiert die Seelen, die ins Kamaloka fliegen, den Ort, an dem Menschen alle Begierden ablegen, die nur mit Hilfe des physischen Leibes zu erfüllen waren und der Ort, an dem die Seelen das durchleben, was sie anderen hier auf der Erde angetan haben.