Aquarell Druck Aquarell 60 X 80
Schutzengel und Kraft der Kinder (2012) von Reeno RPR
Online seit 11.07.2019

#Malerei #Surrealismus #Sonstige Kunstthemen
2012
Die einzelnen Elemente wurden gemalt, gezeichnet, fotografiert und gedruckt. Anschließend wurde der gesamte Druck, der auf Aquarellpapier erstellt wurde mit Aquarellfarben weiter bearbeitet.
Das Bild ist reich an Figuren, diese sind überwiegend malerisch/ zeichnerischdargestellt. Der Vordergrund wird von Marlo dominiert.
Am Horizont sind links Engel, in der Mitte ein Seebad und rechts ein Schiffswrack zu sehen. All diese Objekte stehen auf einer Linie. Auffällig sind die verschiedenen Sonnen, die Lichtquellen am Himmel.
Am unteren Bildrand spielt ein glücklicher Junge, Marlo, vollkommen unbeeindruckt von dem Geschehen um ihn herum.
Links stehen auf Pfählen mehrere schützende, bunte Engel, zwischen ihnen brennen reinigende Flammen.
In der Bildmitte ist eine Seebadeanstalt zu sehen, weiß strahlend, sie steht für das Leben (Wasser) der Menschheit in der Mitte, im Zentrum.
Rechts im Bild liegt ein rostendes Schiffswrack, Symbol für die dunklen Mächte.

Bildaufteilung:

Das Bild hat scheinbar ein Zentrum, an dem die Linien zusammenlaufen, auf dieser Grundlinie liegen wichtige Bildelemente, durch die schwächere Farbausgestaltung dieser Objekte wird der eigentliche Bildschwerpunkt, der Junge Marlo, der farbenstark im Vordergrund sitzt hervorgehoben, er beherrscht das Bild.
Im Vordergrund spielt ein reines Kind, das trotz der äußeren Verschmutzung rein bleibt, glücklich und zufrieden spielt der Junge mit einem Fischerboot. Das Fischerboot ist hier als christliches Symbol gezeichnet, denn auch Jesus fuhr auf einem Fischerboot und wird als Menschenfischer im positivsten Sinne beschrieben. Das Kind sitzt in den harten Steinen, als wären sie warmer Sand oder weicher Matsch, diese s soll andeuten, dass das harte Element von der Reinheit und der Kraft der Kinderseelen leicht, mühelos durchdrungen werden kann.
Hinter dem spielenden Jungen geht ein kleines Mädchen (Merve) unbefangen auf die Engel zu.
Die Engel stehen auf Pfeilern, die einst den Steg trugen, der zur Badeanstalt, dem menschlichen Dasein, führte. Nun ist der Steg alt und abgebrochen, so dass die Menschen nicht mehr den Weg der Engel gehen können. Wir müssen uns neue Wege suchen, das Wasser und das Land dazu sind weit, um das Seebad herum ist viel Platz für neue Wege. Wege die jeder Mensch in Freiheit gehen soll.
Rechts liegt ein rostendes Schiffwrack, der Rost zeigt an, dass es sich um ein Eisenschiff handelt, Eisen ist hart, hier eine Darstellung der verhärtendenen Macht.
Mächte die auf der anderen Seite uns Menschen bedrohen, bedrohen mit ihrer Härte, bedrohen mit den zu befürchtenden Giften im Wrackinneren, verstellt dieses Wrack vermeintlich mögliche Wege für uns. Es zwingt uns scheinbar auf dem Seebad zu bleiben.
Die Kinder jedoch sind frei von diesen Bedrohungen.
Das Wasser im Bild soll Leben, Weite und Kraft darstellen.

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